Tahini Rezept – ganz einfach selber machen

Tahini einfaches Rezept

Tahini ist eine Paste aus Sesamsamen und zählt in vielen Küchen, vor allem im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, zu den Grundnahrungsmitteln. Die Sesampaste schmeckt leicht nussig und ist ganz schnell und einfach zubereitet. Darüber hinaus ist sie gesund, sowie vegan und glutenfrei. Sie eignet sich hervorragend als Sauce oder zum Herstellen von Dressings und Dips. Außerdem ist Tahini eine sehr wichtige Zutat für Hummus.

Was ist Tahini?

Tahini ist eine Paste oder ein Mus aus weißen Sesamsamen. Die Sesampaste oder das Sesammus Tahini, wird auch Tahina der Tahin genannt und ist in vielen Ländern der Welt verbreitet. Tahini sieht ähnlich aus wie natürliche Erdnussbutter und hat durch seinen hohen Fettgehalt eine ölige Konsistenz. 

Woher kommt Tahini?

Besonders häufig zu finden ist es im Nahen Osten, im Mittelmeerraum, im Südkaukasus sowie in Teilen Nordafrikas. Darüber hinaus wird es auch in einigen ostasiatischen und europäischen Küchen verwendet.

Wie schmeckt Tahini?

Tahini schmeckt nach Sesam, mit einem herzhaften, leicht süßlichen, nussigen und leicht bitteren Aroma. Es kann aus geschälten oder ungeschälten, weißen Sesamsamen hergestellt werden. Der Unterschied liegt darin, dass die geschälten Sesamsamen ein helleres und milderes Tahini ergeben, während die ungeschälten Sesamsamen zu einer dunklen und leicht bitteren Sesampaste werden. Tahini, welches man im Supermarkt kaufen kann, wird meistens aus geschälten Sesamsamen hergestellt und ist somit heller.

Ist Sesam gesund?

Sesamsamen sind nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch sehr gesund. Sie enthalten viel Phosphor und Calizium, welche besonders wichtig für Zähne und Knochen sind. Außerdem enthalten die Samen auch gesunde, ungesättigte Fettsäuren und sind ein guter Lieferant für Eisen und Magnesium.

Wie lange ist Tahini haltbar?

Selbstgemachtes Tahini hält im Kühlschrank, in einem gut verschlossenen Glas, mindestens einen Monat lang. In den meisten Fällen sogar etwas länger.

Ob es noch gut ist oder nicht, kannst du mit einer einfachen Geruchsprobe feststellen. Wenn es frisch riecht, kann es ohne weiteres noch verwendet werden. Wenn es eher ranzig riecht, dann ist es leider kaputt und muss entsorgt werden.

Nach einiger Zeit wird sich die Paste unten im Glas absetzen und das Öl oben schwimmen. Das ist völlig normal und alles was du tun musst ist, es vor der Verwendung wieder gut umzurühren.

Naan aus der Pfanne, fluffig, einfach und schnell
4,7 von 17 Bewertungen
Das indische Fladenbrot aus der Pfanne ist herrlich fluffig und die perfekte Beilage für Curry, Linsendal und vielem mehr. Naan harmoniert auch herrlich mit frischem Hummus oder einem anderen Aufstrich. Du kannst es auch mit Butter und Marmelade oder Honig essen. Des Weiteren eignet es sich auch als hervorragende Beilage zu Cremesuppen.
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Naan, indisches Fladenbrot

Zutaten für Tahini

Weiße Sesamsamen, geschält oder ungeschält

Sesam ist wahrscheinlich eine der ältesten Ölpflanzen der Welt und hat ihren Ursprung in Afrika und Indien. Heute wird Sesam vor allem in tropischen und subtropischen Regionen angebaut.

Sesamöl oder Olivenöl

Bei dieser Zutat scheiden sich die Geister. Manche finden, dass Öl überhaupt nichts in Tahini zu suchen hat, für andere ist es eine wichtige Zutat. Wir verwenden in unserem Tahini Rezept hochwertiges, kaltgepresstes Olivenöl. Du kannst aber auch gerne ein anderes, eher geschmacksarmes Öl, wie Sonnenblumenöl, Avocadoöl, Traubenkernöl oder ein anderes Pflanzenöl verwenden.

Selbstgemachtes Tahini

Tahini selber machen

Die Zubereitung von der Sesampaste Tahini ist wirklich einfach und geht ganz schnell. Zuerst werden die weißen Sesamsamen in einer heißen Pfanne, ohne Öl, leicht angeröstet. Das macht später den Geschmack des Tahinis etwas intensiver und nussiger.

Achtung: Die Sesamkörner müssen ständig gewendet werden, um ein Anbrennen zu verhindern.

Danach lässt man die gerösteten Sesamsamen abkühlen. Anschließend werden sie mit etwas Olivenöl zu einer Paste verarbeitet. Und fertig ist das selbstgemachte Tahini. Unten im Artikel findest du unser vollständiges Rezept für selbstgemachtes Tahini.

Hummus
5 von 2 Bewertungen
Frischer Hummus ist der Hit bei jedem Brunch. Er eignet sich hervorragend als Vorspeise, beispielsweise mit frischem Naan, aber auch als Aufstrich oder einfach zum Dippen. Die orientalische Spezialität, aus Kichererbsen, Sesampaste und feinsten Gewürzen, ist schnell und leicht zubereitet. Hummus ist richtig lecker und gesund.
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Mit dem selbstgemachten Tahini kannst du auch super einfach Hummus machen. Probier gerne unser Rezept für Hummus. Dazu reicht ihr am besten selbstgemachtes, einfaches und schnelles indisches Naan aus der Pfanne.

Tahini einfaches Rezept

Tahini

Tahini, die orientalische Sesampaste ist unter anderem auch ein wichtiger Bestandteil von Hummus. Aber auch als eigenständiger Dip oder als Sauce kann Tahini überzeugen. Tahini passt beispielsweise als Sauce hervorragend zu gegrilltem Gemüse und zu Falafel. Darüber hinaus kann man mit Tahini ein super leckeres Salatdressing zaubern.
5 von 1 Bewertung
Vorbereitung 10 Minuten
Zubereitung 5 Minuten
Gericht Sauce
Land & Region Arabisch, Israelisch, Libanesisch, Orientalisch, Syrisch, Türkisch
Portionen 1
Kalorien 595 kcal

Kochutensilien

Standmixer
Küchenmaschine/Standmixer nur für größere Mengen

Zutaten
 

Schritt für Schritt Anleitung
 

  • Sesam in einer Pfanne OHNE Öl leicht braun anrösten und abkühlen lassen.
    Sesam anrösten für Tahini
  • Zu dem gerösteten Sesam das Olivenöl geben und mit einer Küchenmaschine (Pürierstab), zu einer feinen Paste verarbeiten.
Suchbegriffe Sesammus, Sesampaste, Zutat für Hummus
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