Leben im Ausland? Alles beginnt mit einer Entscheidung. Und so begann auch unsere Geschichte, die unser Leben für immer verändern wird. Sie begann mit der Entscheidung, unsere Komfortzone zu verlassen, unsere Lager abzubauen, die Segel neu zu setzen und sich auf das Abenteuer der Ungewissheit zu begeben. Die Aussage “du musst einfach nur deine Komfortzone verlassen”, klingt sehr einfach, vor allem für denjenigen der das sagt, aber nicht macht.
Wenn man aber derjenige ist, der das auch macht, dann sieht das schon ein bisschen anders aus. Unserer Meinung nach, ist seine Komfortzone zu verlassen, in welcher Hinsicht auch immer, die größte Herausforderung, der man sich stellen kann. Wie soll man die Entscheidung treffen, ob man mindestens 3 Jahre in einem Land leben und arbeiten möchte, in dem man zuvor noch nie war?
Eines Tages, es war Ende September 2017, kam Rafael ganz aufgeregt von der Arbeit nach Hause. Er erzählte mir, dass er von seiner Firma das Angebot bekommen hätte, für 3 Jahre in Malaysia zu arbeiten. Ich war überrascht und schaute ihn erstaunt an. Das erste was ich tat, war auf der Weltkarte nachzuschauen, wo genau Malaysia überhaupt liegt. Wir hatten beide noch nicht besonders viel über dieses Land gehört oder gelesen, geschweige denn in Erwägung gezogen, dieses Land jemals zu bereisen. Und jetzt sollten wir uns entscheiden, ob wir 3 Jahre in diesem Land wohnen wollten.

Wir fingen an, uns über das uns so unbekannte Land Malaysia zu informieren. Wie ist das Klima, wie sind die Leute und was gibt es dort zu essen? Wir wollten wissen, wie es in Malaysia aussieht und welche Tiere und Pflanzen es gibt. Natürlich haben wir uns auch schlau gemacht, wie der Ort an dem wir dann wohnen sollten aussieht und was er alles zu bieten hat.


Viele Abende saßen wir am Balkon und sprachen über dieses Thema. Immer wieder stellten wir uns die gleiche Frage: “Wollen wir ein Leben im Ausland”? Es fühlte sich komplett irreal an, auch nur darüber zu sprechen. Wir gaben uns zwar große Mühe, aber so wirklich vorstellen konnten wir uns das Ganze noch nicht. Doch irgendwann und irgendwie mussten wir zu einem Entschluss kommen. Um genauer zu sein, sollten wir uns innerhalb von 14 Tagen entscheiden.
Immer wieder gingen wir die „Für“ und „Wieder“ durch und drehten uns damit ständig im Kreis. Eigentlich passte es ja ganz gut. Für Rafael war das eine gute Chance die Karriereleiter hochzuklettern und ich war ohnehin gerade auf Jobsuche. Schließlich ließ uns das Verlangen nach etwas Neuem und unsere Abenteuerlust den nächsten Schritt wagen.

Familie und Freunde einweihen
Mit dem festen Entschluss das Abenteuer, Leben im Ausland, zu wagen, begannen wir unserer Familie und unseren engsten Freunden von unserem Vorhaben zu erzählen. Aufgeregt besuchten wir dann einen nach dem anderen und weihten sie in unser Abenteuer ein. Das war wirklich nicht einfach und wir wussten oft nicht, wie wir das Thema ansprechen sollten.
Wie würdet ihr eurer Familie erzählen, dass ihr so eben mal für 3 Jahre in Asien wohnen werdet? Wir mussten in überraschte und teilweise schockierte Gesichter blicken. Viele dachten, dass wir scherzten, bis wir sie letztendlich doch vom Gegenteil überzeugen konnten. Während dieser Gespräche gab es viele lachende und weinende Augen. Auch für uns war es emotional total überwältigend und wir waren sehr gespannt auf die Reaktionen unseres jeweiligen Gegenübers.
Wie trifft man große Entscheidungen?
Solltet ihr auch einmal vor einer großen Entscheidung stehen und nicht weiter wissen, rate ich euch auf alle Fälle mit Menschen darüber zu sprechen, die euch am Herzen liegen. Sie können euch einen Einblick von außen geben und wollen sicher das beste für euch. Die Entscheidung müsst ihr natürlich selber treffen und euer Bauchgefühl sollte immer vor der Meinung aller anderen stehen.
Mit viel Kraft und Unterstützung unserer Liebsten wagten wir dann den großen Schritt. “Ja, wir machen es! Wir lassen uns auf das Abenteuer Leben im Ausland ein!” Als Rafael unsere Entscheidung seiner Firma mitteilte, konnten wir es uns immer noch nicht so wirklich vorstellen. Aber mit einer getroffenen Entscheidung, lebte es sich schon ein bisschen leichter. Je mehr Freunden und Bekannten wir es erzählten, desto realistischer wurde es dann für uns. Fast alle unserer Freunde waren von unserem Vorhaben begeistert und schwärmten, wie schön das für uns werden würde. Einige waren sogar so begeistert, dass sie schon davon sprachen uns besuchen zu kommen.
Doch jetzt war es an der Zeit, die nächsten Schritte zu gehen. Denn ins Ausland zu ziehen, besteht aus mehr als nur mit einem One Way Ticket in den Flieger zu steigen. In unserem Blogartikel, Wie man einen Umzug ins Ausland plant, findet ihr eine Auflistung von allen wichtigen Schritten, die für solch ein Vorhaben nötig sind und viele wertvolle Tipps.

Abschied von Familie und Freunden
Abschied von seinen Liebsten zu nehmen ist nicht leicht. Weder für die, die gehen, noch für die Zuhausegebliebenen. Uns fiel der Abschied total schwer und je näher der Abflug-Tag rückte, desto aufgeregter wurden wir. Uns wurde immer klarer, wie verrückt unser Vorhaben eigentlich war und dass diese Vorstellung bald unsere Realität sein würde. Drei Wochen bevor es losging, fingen wir an, Freunde und Bekannte zu treffen und uns von Ihnen zu verabschieden. Wir wollten unbedingt alle noch einmal sehen.
Für unsere Familie und unsere engsten Freunde schmissen wir eine Abschiedsparty. Wir mieteten einen eigenen Raum im Wirtshaus Josef, einem Restaurant in dem wir immer gerne speisten. Ein guter Freund von uns, DJ Maxx, legte Musik auf und sorgte für die passende Stimmung. Der Abend war wunderschön und wir hatten viel Spaß. Doch je später es wurde, desto näher rückte das finale Abschiedsnehmen.
Wir wussten, dass wir fast alle Gäste unserer Abschiedsfeier, für mindestens ein Jahr oder länger nicht sehen würden. Es vermischte sich die Vorfreude auf unser Abenteuer Leben im Ausland mit ein paar traurigen Momenten. Von unserer Familie und unseren Freunden, bekamen wir viele Abschiedsgeschenke und Dinge, die uns an unsere Lieben erinnern sollten. Einer nach dem Anderen verabschiedete sich von uns und es flossen so einige Tränen.

Alle wünschten uns nur das Beste und natürlich würden wir mit ihnen über WhatsApp, Skype und den sozialen Netzwerken in Verbindung bleiben. Der Abend war wirklich außergewöhnlich und emotional überwältigend für uns. Bald würden wir unser One Way Ticket nach Malaysia einlösen.
Abschied nehmen von seinen Liebsten ist nie leicht!
Ich kann euch sagen, etwas kleines und persönliches von euren Liebsten, in eure neue Heimat mitzunehmen hilft wirklich sehr. Das kann ein Foto in einem Bilderrahmen, ein kleiner Gegenstand, etwas selbst Gebasteltes oder einfach nur eine Nachricht auf einem Zettel sein. Wenn ihr das in eurem neuen Zuhause aufstellt, dann denkt ihr jedes mal, wenn ihr daran vorbei geht, an diese Person.
Gemischte Gefühle und viele Gedanken
Die Entscheidung für ein Leben im Ausland erfordert Mut. Bei einem so großen und lebensverändernden Vorhaben gemischte Gefühle zu haben ist völlig normal. Angst und Freude gehen immer Hand in Hand in die Ungewissheit. Es ist nicht wirklich Angst, vielmehr handelt es sich um eine Aufgeregtheit und großem Respekt vor der Fremde. Natürlich hatten wir auch gemischte Gefühle und die Gedanken dazu, möchten wir gerne mit euch teilen.
Auf der einen Seite hatten wir Angst bzw. Sorge…
- Wie werden wir mit dem Klima zurechtkommen? Ist es dort zu heiß für uns oder ist uns die Luftfeuchtigkeit vielleicht zu hoch?
- Wie werden die Leute dort auf uns reagieren? Wie sind die Menschen dort, sind sie freundlich und aufgeschlossen gegenüber Ausländern?
- Wie ist ein Leben im Ausland, vor allem wenn es ein muslimisches Land ist? Werden wir Einschränkungen merken? Werde ich mich als Frau anders verhalten müssen?
- Gibt es dort alles, was wir brauchen? Werden wir im Supermarkt zumindest einige vertraute Lebensmittel bekommen?
- Werden wir Heimweh verspüren? Werden uns unsere Familie und Freunde besuchen kommen?
- Wird es schwierig werden Freunde zu finden und neue Bekanntschaften zu machen?
- Wird es uns in Malaysia gefallen? Wird uns das Essen schmecken?
- Wie ist ist es dort zu leben und zu arbeiten? Wie ist das Autofahren in Malaysia? Wie wird für Rafael die Zusammenarbeit mit Malaysiern werden?

… und auf der anderen Seite freuten wir uns riesig…
- Das Leben im Ausland wird neu und aufregend für uns sein. Wir werden so viele neue Pflanzen und Tiere entdecken.
- Wir werden so viel Neues sehen und lernen.
- Wir werden viele neue Speisen kennenlernen und uns quer durch die asiatische Speisekarte essen. Wir werden in andere Kulturen eintauchen und vielleicht sogar an deren Bräuche und Feste teilhaben können.
- Wir werden viele asiatische Länder bereisen, welche sonst sicher nicht auf unserer Bucket List gestanden hätten. Wir werden Orte entdecken, die man als Urlauber vielleicht nie zu Gesicht bekommen würde.
- Wir werden mit Sicherheit außergewöhnliche und interessante Menschen kennenlernen. Reisende, Auswanderer und Einheimische.
- Und last but not least, wir werden unser Englisch verbessern. Wir werden viele neue Vokabeln lernen und vielleicht sogar ein paar Wörter auf malaysisch.

One Way nach Malaysia – Leben im Ausland
Habt ihr schon jemals daran gedacht ein One Way Flugticket zu kaufen? Also wir nicht, zumindest nicht so eines. Und dennoch am 21. Februar 2018, um 4 Uhr morgens, wurden wir vom Holiday Inn in Villach, abgeholt. In diesem Hotel hatten wir die letzten drei Wochen in unserer Heimatstadt verbracht. Eine gute Stunde später waren wir dann auch schon am Flughafen Ljubljana in Slowenien.
Da standen wir nun, mit zwei Koffern und zwei Rucksäcken. Sie waren bis zum Rand vollgestopft mit allem, was wir in den letzten zwei Wochen gebraucht und in den nächsten vier Wochen brauchen würden. Das heißt, die Koffer waren hauptsächlich mit Sommerkleidung und sonstigen uns wichtigen Dingen gefüllt. Erstere würden wir in unserer neuen Heimat bei mindestens 30°C im Schatten nämlich sicher brauchen. Natürlich waren auch einige Pullover und wärmere Kleidungsstücke darin zu finden, da es im Februar in Österreich ziemlich kalt ist.

Zum ersten Mal wurde uns so richtig bewusst, dass sich all unser Hab und Gut, dass nicht eingelagert oder mit dem Schiff auf dem Weg nach Malaysia war, in diesen zwei Koffern befand. Wir hatten weder eine Wohnung, noch ein Auto und standen mit unserem Gepäck und zwei One Way Tickets am Flughafen. Das Abenteuer Leben im Ausland würde sich bald von einem Vorhaben in die Realität verwandeln.
Von Ljubljana, flogen wir erst einmal nach München. Dort hatten wir ca. 3 Stunden Zeit bis unser Flieger nach Singapur starten würde. Als ich am Münchner Flughafen in einem Café saß und genüsslich in einen Laugenbrezen biss (den letzten für längere Zeit), wurde mir erst so richtig klar, was wir da vorhatten. Auf einmal waren wir beide sehr aufgeregt und ein bisschen nervös.
Das Abenteuer Leben im Ausland beginnt
Nachdem wir unser One Way Ticket eingelöst hatten, betraten wir den Flieger und ließen unser altes Leben hinter uns. Der Flug von München nach Singapur dauerte etwa 12 Stunden. Aufgeregt und abgelenkt von den neuesten Filmen, welche die Singapur Airline ihren Gästen gratis bietet, verging die Zeit, im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. Auch das Essen und die vielen Snacks an Bord verschönerten uns diese besondere Reise. Eine Reise in die Ungewissheit, eine Reise in das nächstes Kapitel unseres Lebens, eine Reise in ein völlig anderes Leben im Ausland.

In Singapur mussten wir noch einmal umsteigen und von dort aus, flogen wir dann mit SilkAir direkt nach Penang. Als der Flieger auf der Insel Penang landete und wir bei 32°C ausstiegen, war uns klar, dass sich in nächster Zeit so einiges für uns ändern würde. Hier würden wir die nächsten drei Jahre leben. Doch zu diesem Zeitpunkt fühlte es sich noch nicht wie „unser Zuhause“ an.
Wie wir die anschließenden Wochen auf Penang verbrachten, erfährt ihr übrigens in unserem Blogartikel 80 Tage ohne zu Hause.
Unser Fazit nach über 2 Jahren leben im Ausland
Mittlerweile wohnen wir schon seit über 2 Jahren auf Penang in Malaysia, einem wunderschönen und spannenden Land. Ein buntes Land voller Kontraste und verschiedenen Kulturen. Ein Land, welches viel mehr zu bietet hat, als man sich denken würde. Wir können euch sagen, dass wir diese Entscheidung keine Sekunde lang bereut haben und unendlich froh sind, diesen Schritt gegangen zu sein.
Wir sind heute viel selbstbewusster. Darüber hinaus haben wir gelernt über den Tellerrand zu blicken und das große Ganze zu sehen. Durch das Leben im Ausland, sowie unsere Reisen, sind wir offener gegenüber der Fremde geworden und wissen viele Dinge mehr zu schätzen als früher. Ja klar, es erforderte viel Mut, Überwindung und Aufgeschlossenheit und wir mussten unsere Komfortzone nicht nur einmal verlassen. Aber wir wurden dafür mit einzigartigen Momenten und vielen einmaligen Erlebnissen belohnt.

Unser Leben im Ausland (Malaysia) ist ganz anders, als es in Österreich war. Das fängt schon damit an, dass hier in Malaysia das ganze Jahr Sommer ist und man niemals daran denken muss, eine Jacke mitzunehmen, wenn man ausgeht. Auch die Feiertage und Feste sind andere und sie werden auch völlig anders gefeiert. Wusstet ihr, dass man sogar Weihnachten in Malaysia feiert?
Wir haben mittlerweile viele asiatische Lieblingsgerichte und natürlich auch schon das eine oder andere Lieblingsrestaurant. Wir fühlen uns schon längst nicht mehr wie Urlauber oder Fremde. Nein, wir fühlen uns mittlerweile mit diesem Land und seinen Menschen verbunden. Wir wohnen hier in Malaysia und genießen das Leben, machen neue Erfahrungen und besuchen fremde Länder. Wenn ihr mehr über das Leben im Ausland (Malaysia), unseren Blog und unsere schönsten Abenteuer lesen wollt, dann schaut doch bei unserem Blogartikel Fernschmecker feiert Geburtstag, 1 Jahr Reiseblogger vorbei.
Habt ihr auch vor in ein anderes Land zu ziehen oder wohnt ihr vielleicht sogar schon im Ausland? Was waren eure Gedanken? Würdet ihr es noch einmal machen? Wollt ihr eure Erfahrungen teilen oder wollt ihr etwas bestimmtes von uns wissen? Hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar und erzählt uns und unseren Lesern davon!
Angebot, Aufregung, wie soll man entscheiden, ein auf und ab der Gefühle. Ihr habt euch zu diesem Abenteuer entschieden und ich freue mich so sehr mit euch. Diese Chance bekommt man wahrscheinlich nur ein Mal im Leben und ihr habt sie genutzt. Ein sehr mutiger Schritt. Ich gratuliere euch von ganzem Herzen dazu. Danke dass ich an eurem Abenteuer teilnehmen kann. Das macht mich sehr glücklich 🙂
Der Untertitel des Blogs enthält die treffende Aufforderung ‚Folge dem Abenteuer‘. Aber ja, du wirst es dann tun, wenn dieses dein Herz erreicht und die Umstände es erlauben. Und genau so war es bei euch!
Ich selbst denk da an einen Bericht, den ich Ende der 1990er Jahre las und der mein Herz erreichte und meine Sehnsucht nach dem Abenteuer zum Brennen brachte. Es war ein Artikel über die Wiederentdeckung und Neubelebung eines über die Jahre verwilderten Gartens, der dann 1997 unter dem geheimnisvoll klingenden Namen ‚Lost Garden of Heligan‘ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde und der sehr schnell die Aufmerksamkeit der interessierten Öffentlichkeit fand.
Wie sehr wollte ich dort hin- all das sehen, entdecken, erforschen. Aber an der Südküste von Cornwall gelegen, waren das gut 1900 km – und das ist nur eine Strecke. Das schien mir unerreichbar. Aber die Flamme im Herzen war nicht erloschen und etwas mehr als 10 Jahre später wurde sie wieder voll entzündet! Tatsächlich wir sahen nicht nur den Garten, sondern wohnten mitten drinnen und das für eine volle Woche mit freiem Zutritt in dieser Zeit. Es ist großartig sich für ein Abenteuer begeistern zu können, es dann auch zu realisieren mit dem Ergebnis die Erwartungen noch zu übertreffen. Und das kann man nur jedem von Herzen wünschen!
Schön, dass du deinem ❤️ folgst… Und danke für deinen Kommentar 🙏
„Mut kann man nicht kaufen.“ Aber Ihr habt ihn ja schon öfters bewiesen. Herzliche Gratulation zur Entscheidung und Umsetzung. Ihr habt die Chance beim Schopf gepackt und gnießt euren Aufenthalt.
Ich bin sicher eine Ernte wird auch noch folgen! Alles Gute von Kornelia und Johann
Hallo viele Grüße vom spät-herbstlichen Faakersee
Ich habe euren Interessanten Blog gelesen vor und zurück geblättert und immer wieder die Bilder betrachtet. Ja ihr fragt euch warum?? nun 1970 habe ich als knapp 18 jähriger die selbe Entscheidung getroffen. Ich hatte gerade meine Kochlehre beendet (Parkhotel Villach) und ab gings durch die Mitte, erst nach Deutschland, dann der Klassiker Schiff und so fort. Und eigentlich war ich auf allen Kontinenten (komischerweise habe ich Russland und die Satelliten-Länder ausgelassen)Aber sonst war ich überall nach einem Studium in USA als Manager verschiedener Abteilungen und später als Hoteldirektor, Area Manager usw…. Was soll ich sagen jetzt mit 68 bin ich in mein Elternhaus zurückgekehrt und es beginnt nochmal ein neuer Lebensabschnitt.
Für euch bin ich mir sicher Ihr habt das richtige getan. Ob ihr später wohl mal zurückkommt ….? Wer weiß?? aber es ist immer gut seine Wurzeln zu behalten. Genießt eure Zeit und euer leben und wenn Ihr mal nachhause kommt und Lust habt meldet euch…… na dann trinken wir mal ein Glas und schwelgen in Erinnerungen….
Alles Gute und viel Spass!….ach ja UND KOCHEN KÖNNEN SIE GANZ TOLL! (schreiben auch!!)
Liebe Grüße
Fritz Sacher
FB 😉
Hallo Fritz, wow das klingt ja nach einem spannenden Leben. Vielen Dank 🙏 für diesen inspirierenden und netten Kommentar. Auf jeden Fall haben wir Lust uns mit dir zu treffen, sobald wir wieder einmal in Villach sind. In der Zwischenzeit wünschen wir dir alles Gute und hoffen, dass wir mit unseren Artikeln auch weiterhin schöne Erinnerungen in dir wecken können.
Bis bald deine Fernschmecker 😀
Tolles Blog und super interessant die Story von dem Umzug ins Ausland zu lesen! Gerne mehr:)